Sonntag, 30. August 2015

Die Klügste ist die,die weiß was sie nicht weiß !

Ich beginne meinen Blogeintrag heute mal mit einem Zitat von Sokrates. Was denkt ihr darüber ? Ich denke dieses Zitat will eigentlich aussagen, dass wir im Grunde gesehen gar nichts wissen können ,jedoch wollen sich das die wenigsten Menschen eingestehen und sind sowas von überzeugt in ihrer Position, dass sie sich andere Positionen garnicht mehr anhören können oder direkt ablehnen. Wer sich jedoch darüber bewusst ist, dass er im Grunde gar nichts genau wissen kann, ist schon mal ein Schritt weiter,denn er ist sich über sich selbst bewusst. Diese Gewissheit darüber,dass man im Grunde nichts weiß kann dann dazu führen,dass man dringendes Verlangen danach versprüht nach Wissen zu streben,genau so wie bei Sokrates,der leider wegen seinem genialen Gedankengang und vielen anderen zum Tode verurteilt wurde. Wir können solche Menschen überall in der Geschichte beobachten, überall wo ein Mensch den Mut hat Dinge zu hinterfragen,auch wenn alle der festen Überzeugung davon sind, wird er verhaftet,hingerichtet oder gefoltert! Kommen wir zur eigentlichen Botschaft dieses Zitats wieder zurück. Ich möchte euch nur mitgeben,wie wichtig es ist mal seinen eignen Standpunkt zu hinterfragen und nicht alles zu glauben was man sieht oder mit den Sinnen wahrnimmt,denn diese Sinne können uns kein sicheres Wissen geben,im Gegensatz zu unserer Vernunft. Ich würde euch auch bitten einfach mal ,,normale" Normen und Werte der Gesellschaft zu hinterfragen, denn wären sie natürlich also so etwas wie ein Naturgesetz, würden sie überall und jeder Zeit existieren, doch nehmen wir uns nur einmal das Beispiel Homosexualität. Viele betrachten Homosexualität als etwas unnatürliches oder sogar krankhaftes, doch wenn wir uns in der Geschichte umschauen werden wir entdecken, dass es Homosexualität schon immer gab und auch geben wird. Es kann sein,dass die Menschen damals nicht so offen damit umgegangen sind wie heute,obwohl heute in vielen Ländern dieses Thema immer noch Tabu ist. Wir können also erkennen, dass Homosexualität etwas natürliches ist im Gegensatz zu einem ,,natürlichem Schamgefühl", denn wäre dieses Schamgefühl natürliches wäre es überall und jederzeit beständig. Wir brauchen hier nicht einmal das Jahrhundert zu wechseln,sondern uns einfach mal eine andere Kultur an zugucken,um zu erkennen das dies nicht der Fall ist.
0

Sonntag, 16. August 2015

Wer bist du und was brauchst du WIRKLICH zum leben ?

Ich möchte heute mal einen total anderen Blogeintrag machen. Es geht nicht um Zeitmanagement oder Fitness, nein es geht um was viel größeres, unszwar um deine Existenz!
Hast du dir schonmal ernsthaft überlegt wer du eigentlich bist und was dich als Menschen ausmacht außer vielleicht deine Äußerlichkeiten, die sehr schnell einen Unterschied machen ? Hast du dir schonmal ernsthaft überlegt was du WIRKLICH zum leben brauchst ? Sind es deine ganzen Besitztümer oder die Personen, die du so sehr liebst ? Werden Sie dich am Ende glücklich machen? Wirst du durch sie wahrhaftige Glückseligkeit erlangen ? Stell dir einfach mal diese Fragen und wenn du nicht direkt am Anfang eine Antwort kriegst ist das garnicht schlimm, denn dein Gehirn ist meistens in so kleinen und unwichtigen Alltagsproblemen versunken, dass es garnicht daran gewöhnt ist sich so wichtige und essentielle Fragen  des Lebens zu stellen,jedoch halte ich es für nötig sich Zeit für Fragen über sich und sein Leben zu nehmen. Wir Menschen sind manchmal so versunken in unseren Alltag und nehmen nur ,,Mängel " war ,sodass wir uns garnicht die Frage stellen was wir WIRKLICH zum leben brauchen . Denn sobald wir etwas materielles besitzen,wodurch wir uns ein höheres Glückempfinden erhoffen,kriegen wir ein kleines ,,High",das aber nur kurz anhält und schon nach kurzer Zeit benötigen wir etwas anderes Materielles , um uns besser zu fühlen. Sowas passiert dann immer wieder,sodass wir in einen ständigen Teufelskreis gelangen und irgendwann garnicht mehr merken wie tief wir wirklich gesunken sind. Dieses Prinzip lässt sich auch auf andere Menschen übertragen also auf Partnerschaften oder Freundschaften. Viele Menschen stürzen sich von einer Beziehung in die Nächste , um den Verlust der letzten Partnerschaft, den es in Wirklichkeit in so einer Form garnicht gibt, nicht ertragen zu müssen. Sobald wir in einer Beziehung sind fangen wir an Normen und Werte anzunehmen und zu praktizieren, die es in Wirklichkeit garnicht gibt. Wenn diese Normen und Werte wirklich von Bedeutungen wären und sowas wie ein universelles Naturgesetz wären würde es überall auf der Welt so sein. Doch schauen wir uns nur einmal die vielen verschiedenen Kulturen an, überall sieht man Unterschiede in der Kultur und in den Partnerschaften. Also können wir erfassen, dass diese Normen und Werte keine Naturgesetze sind also sind sie von der Gesellschaft ausgedachte Konzepte und meiner Meinung nach ist das hier ein Beweis dafür, dass die westliche Sozialisierung einer der contraproduktivsten Entwicklungen war, denn solche Konzepte können Kernursachen für Stress,Unzufriedenheit oder zu wenig Selbstbewusstsein sein. Doch erst wenn wir erkennen ,dass wir jahrlange Opfer so einer Sozialisierung waren und ständige Normen und Werte angenommen haben, die nicht unsere sind, können wir aktiv dagegen was tuen, denn Erkenntnis ist der erste Schritt der Veränderung und Veränderung ist und bleibt einer der wichtigsten Naturgesetze und sie wird egal ob du an hier teilhaben willst oder nicht bestehen bleiben. Da wir nun verstanden haben , dass wir unser ,,Leid" meistens selbst kreiern und Veränderung immer da ist können wir eine bewusste Entscheidung darüber treffen wie wir mit dieser Veränderung umgehen. Wir haben natürlich über einige Sachen selbst die Veränderung in der Hand wie z.B ob du morgens aufstehst oder im Bett liegen bleibst, aber genau so wenig können wir kontrollieren was morgen passieren wird. Es kann sein, dass du befördert wirst oder gekündigt wirst. Es kann sein ,dass dein Partner dich verlässt. Es kann genau so gut sein, dass du im Lotto gewinnst. Einige Beispiele können dir vielleicht abstrakt oder komisch vorkommen, aber das liegt nur daran, weil du sie noch nicht mit deiner Sinneswelt wahrgenommen hast, dass bedeutet du hast sie noch nicht erfahren,aber da du dir nun bewusst bist , dass es Veränderungen immer geben wird kannst du bewusster auf sie reagieren denn du wirst eins mit ihnen und somit leidest du auch nicht mehr , denn erst wenn du eine Veränderung voll und ganz annimmst , dass bedeutet nicht, dass du dich nicht dagegen wehren kannst,falls dir etwas unrechtes zugestoßen ist, aber du kannst dem Leid entgehen.























0

Sonntag, 9. August 2015


Erkenne dein wahres ICH und mach mehr aus dir !

Glaubst du ernsthaft, was du den ganzen Tag fühlst und denkst ist dein wahres Ich und hat somit die Kontrolle über dich ? So denken leider die meisten Menschen und das ist auch der Grund für so viel Leid und Schmerz in dieser Gesellschaft. Fast Jeder von uns macht somit auch automatisch sein eigenes Glück von anderen Menschen oder Umständen abhängig und nimmt somit die Verantwortung von sich und das ist wohl heutzutage der bequemste Weg. Ich möchte dir aber in diesem Beitrag klar machen, dass du nicht deine Gedanken und Gefühle bist und sie auch Kontrollieren kannst, denn so übernimmst du volle Verantwortung für sie und dein eigenes Glück ! Du kannst dir deine Gedanken wie Wolken am Himmel vorstellen, die einfach vorüberziehen und somit nicht ewig sind und gerade aus diesem Grund solltest du diese Gedanken auch nicht bewerten, sondern einfach nur beobachten wie ein außenstehender Beobachter. Du kannst dir deine Gedanken auch als dein Spiegelbild vorstellen und dieses sollst du einfach beobachten, aber nicht bewerten so lernst du dich von deinen Gedanken zu lösen und kannst auch Entscheidungen bewusster treffen ! Ein super Übung hierfür ist Meditation,denn Meditation hilft dir nämlich deine Gedanken einfach nur vorüber gehen zu lassen und dich frei von ihnen zu machen. Ich werde dir unten nochmal meinen Beitrag zum Thema Meditation verlinken ! Mit deinen Gefühlen kannst du genau das gleiche machen, wichtig hier ist nur, dass du dein Gefühl aushältst und es nicht verdrängst, denn wenn du deine Gefühle immer wieder verdrängst kann es sein, dass sie alle aufeinmal ausbrechen, weil sich zu viele angestaut haben. Du kannst es dir vorstellen wie einen Kleiderschrank, wo du nach und deine Klamotten einfach reinschmeißt,anstatt sie ordentlich aufzuhängen,und wenn du ihn dann eines Tages öffnest fallen alle Klamotten aufeinmal raus, weil du dir in dem Moment wo du sie in den Schrank geschmissen hast wahrscheinlich keine Lust hattest sie ordentlich an einen Kleiderbügel zu hängen .

Ich hoffe dieser kleine Beitrag hat dich zum Nachdenken angeregt  ! :)


0