Donnerstag, 2. Juni 2016

Staatenlose Gesellschaft- Altruismus oder Tyrannei ?

Staatenlose Gesellschaft- Altruismus oder Tyrannei ?


Was wäre, wenn wir komplett frei wären, ohne eine Autorität, die uns ständig sagt,was für uns besser ist und was wir zu tun und was wir zu lassen haben. Ist eine Gesellschaft ohne einen Staat möglich oder zerbricht sie schon bei dem Gedanken daran in eine Tyrannei ? Und warum sind wir so sicher das dies mit einem Staat nicht möglich wäre bzw. warum sind wir uns überhaupt sicher mit dem Staat ?

Man könnte nun die Menschheitsgeschichte heranziehen und behaupten, dass der Mensch von Grund auf schlecht sei und eine Obrigkeit braucht, die ihm vorschreibt was der Mensch zu tun und lassen hat. Doch wer ist diese Obrigkeit ? Menschen, die sich Politiker nennen, im Durschnitt wegen 5 Stunden Schlaf in der Nacht immer übermüdet sind und dann Entscheidungen für ein ganzes Volk treffen wie z.B die Steuern oder noch schlimmer GEZ, wo Menschen die keinen Fernsehen benutzen auch für so einen kollektiven Müll bezahlen müssen. 

Warum scheint es trotz dieser Fakten so fern frei zu sein und die eigene Verantwortung für unser Leben zu übernehmen. Schreckt uns schon der Name ,,Staatenlos" ab oder wo liegt die Ursache ?

Vielleicht sollten wir mal in uns schauen und uns fragen warum wir an das glauben was wir glauben und warum nicht an etwas anderes. Oft bemerken wir, dass diese Glaubenssätze nicht wirklich unsere eigenen Überzeugungen sind, sondern viel mehr von der Gesellschaft konditionierte Gedanken sind, die so tief sitzen, dass alles was einen Widerspruch zu diesen Gedanken zeigt gar nicht war genommen wird.

Ich möchte daher die Anfangsfrage, ob eine staatenlose Gesellschaft in Tyrannei oder Altruismus ausbricht offen lassen und ihnen selbst überlassen. Was denken sie ? Sind wir wirklich alles Monster ?

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